Dreimal gepennt – Kugel dreimal versenkt
Der SV Schildorn fand zwar gut in die Partie und bot dem Heimteam in beinahe allen Belangen Paroli, doch nach einer knappen Viertelstunde nahm das Unheil seinen Lauf.
Nach einem Einwurf entlang der Linie nützte ein UFC-Offensivspieler das „Kollektivschlaferlebnis“ der Schuidinger Abwehr schamlos aus und servierte die Kugel im Sechszehner punktgenau auf Augustin, der jedoch am Torabschluss gehindert wurde. Weil Schiedsrichter Drachta den Pressball aber als Foulspiel wertete und Riepl gegen den platziert geschossenen Elfmeter von Augustin ohne jede Abwehrchance blieb, ging die Huber-Elf glücklich in Führung (14.).
Die beiden weiteren Gegentreffer nach einem Einwurf (!) des Heimteams waren in ihrer Entstehungsgeschichte mit dem Führungstreffer beinahe ident. Bei einem „Gurkerl“ durch Kaser (24.) war Riepl genauso machtlos wie beim 3:0 durch Obermüller nach einem perfekt getimten Stanglpass (32.). Weil der UFC anschließend seine Offensivbemühungen zurückschraubte, ging es mit diesem Spielstand in die Kabinen.
Der zweite Abschnitt verlief – bis auf einen von Hangler Flo verschossenen Elfmeter – ohne besondere Höhepunkte, weil das Heimteam nicht mehr viel tun musste und die Krämer-Elf an diesem Tag nichts Besonderes mehr zuwege brachte.
Fazit:
Der SV Schildorn konnte zwar kämpferisch überzeugen, war in der Offensive aber kaum vorhanden. Der UFC nutzte die Defensivschwächen der Krämer-Elf geschickt aus und kam zu einem nie gefährdeten Heimerfolg.